Gerhard Wehr
Martin Buber
Reihe: rororo monographie
155 Seiten, zahlr. Abb., kartoniert, 19 cm, 154 g
14. Auflage 2001
Rowohlt Verlag, Reinbek
ISBN / Code: 978-3-499-50147-0
Beschreibung:
Im ersten Viertel dieses Jahrhunderts kommt eine Wirklichkeit in den Sichtbereich des menschlichen Geistes, nach der lange und auf vielfältige Weise Ausschau gehalten wurde. Das Dialogische, die Ich-Du-Beziehung wurde entdeckt - oder vielmehr wiederentdeckt. J.G. Hamann und Wilhelm von Humboldt, J.G. Fichte und Ludwig Feuerbach gehören zu ihren Wegbereitern.
Geht man den Spuren der Geschichte des dialogischen Prinzips nach - Buber hat es getan -, dann wird man gewahr, daß zu allen Zeiten eine «Urchance des Seins» geahnt, eben nur geahnt wurde; das heißt es wurde geahnt, daß eine personhafte Beziehung zwischen zwei Wesen möglich ist.
Geht man den Spuren der Geschichte des dialogischen Prinzips nach - Buber hat es getan -, dann wird man gewahr, daß zu allen Zeiten eine «Urchance des Seins» geahnt, eben nur geahnt wurde; das heißt es wurde geahnt, daß eine personhafte Beziehung zwischen zwei Wesen möglich ist.